Norwegen – Teil 1

Ich habe vom 25.02. bis 03.03.2024 einen Trip nach Tromsø, Norwegen machen können. Ziel war es, eine abenteuerliche Reise in den Norden zu unternehmen und dabei viel zu fotografieren.

Die beschauliche 64.000-Seelen Stadt liegt auf einer Insel mitten im Fjord knapp 6m über dem Meeresspiegel. Ich habe eine Unterkunft über Airbnb bei einem sehr (gast)freundlichen Herren Namens Victor finden können. Von dort aus habe ich meine Unternehmungen gestartet.

Tromsø am Tage

Sollte es mal nicht diesig oder allzu stark bewölkt sein, kann man die umliegenden Berge erklimmen und in die Wälder gehen, um die im Winter mit Schnee bedeckte Landschaft erkunden und entdecken zu können:

Die Tierwelt

Nimmt man ein wenig Geduld mit und geht mit offenen Augen durch die Natur, kann man hin und wieder ein paar wilde Tiere entdecken. Nichts in Norwegen ist schöner als die Unterwasserwelt. Doch ich hatte meine Aquasets nicht bei mir (ich habe nicht mal welche) und ein wenig kalt war es auch.

Trotzdem sind mir die ersten Tiere vor die Linse gekommen, an die man sofort denkt, wenn man von diesem Land spricht: Rentiere.

Rentiere streifen umher und sind entspannte Zeitgenossen. Sie sind ruhig und lassen sich nicht aus der Ruhe bringen. Man kann ganz nah an sie heran. Wenn sich die Tiere in Stimmung befinden, posieren sie manchmal für die Kamera. Die Volksgruppe der indigenen Samen darf ganz exklusiv in Norwegen Rentiere Hüten und sie sogar teilweise in Herden halten.

Ich konnte in der reinen Wildnis an einem Berganstieg eine kleine Rentier“familie“ (vermutlich ohne Hüter) mit einem Jungen fotografieren.

Ein paar Meerestiere konnte ich auch beobachten. Leider nur im örtlichen Aquarium, was aber nicht schlimm war, denn die Hauptattraktionen – eine Gruppe von acht Robben leben in einem großen Becken mit genügen Platz sowie guter und anspruchsvoller Beschäftigung.

Die Königskrabbe ist in Norwegen stark in den Fjörden und im Meer verbreitet. Sie besitzt diesen Namen nicht umsonst, da ausgewachsene Tiere bei einem Gewicht von acht Kilogramm einen Panzerdurchmesser von 23cm erreichen können.

Ihre eigentliche Heimat im Pazifik habend, ist das prächtige Tier in den 1960er Jahren in den Murmansk-Fjörd eingeführt worden. Rasch breitete sich die Krabbenart aus und lies den Handel der Tiere explodieren.

Dies führte in Nordnorwegen zu einem Anstieg des Wohlstandes. Sie gilt nach wie vor als Delikatesse und lokale Spezialität, welche sehr teuer gehandelt wird.

Im Video sieht man meine Hand im Vergleich zu einem ausgewachsenen Tier.

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